Jahrhunderte fand der Hauptteil unserer Bewegung draußen statt.
Es ist Zeit auch für den Sport wieder zurück in die Natur zu kehren. Die Natur bietet uns viele wunderbare Alternativen zu den Geräten eines stickigen Fitnessstudios.
Was die Natur zu bieten hat:
Natürliches Wasser. Egal ob See, Meer oder Naturbad in der Stadt – Schwimmen ist ein super ganzkörper Workout. Fange mit kleinen Runden an und steigere dich dann. Wichtig: achte bei natürlichen Gewässern auf die Strömung, sie kann dein Workout vereinfachen oder erschweren. Nur zu stark sollte sie nicht sein, das kann gefährlich werden.
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Natürlicher Untergrund.
Laufen ist die natürliche Fortbewegung des Menschen und wir sind dafür gemacht auf Gras, Sand und unbefestigten Wegen zu laufen – nicht nur auf Asphalt. Weicher Untergrund ist gelenkschonend und zudem gleichzeitig eine gute Möglichkeit die ganzen kleinen stabilisierenden Muskeln zu fordern. Achtung: wenn deine Muskulatur und/oder du ermüdet sind Unebenheiten nicht mehr so gut auszugleichen. Achte auf Löche, Wurzeln usw.
Natürlicher Kletterpark.
Bäume sind nicht nur schön zum ansehen. Man kann sie auch hochklettern, sich an einem Ast hochziehen oder einfach mal gucken wie lange man einen Wall-Sit mit dem Rücken am Stamm durchhalten kann. Sei kreativ!
Natürliches Laufband.
Den Winkel wie bei einem Laufband verstellen kann die Natur schon lange. Such dir einen Hügel und los gehts. Hügelsprints sind eine super Möglichkeit für ein kurzes aber hocheffektives High-Intensity Interval Training (HIIT). Einfach hoch sprinten und runter gehen. Umso steiler umso schwerer. Such dir einen Hügel der zu dir passt und steigere dich langsam. Beginne zum Beispiel mit 10 Sprints und mache 1min Pause pro gesprintete 10m (20m Hügel = 2min Pause).
In der Stadt.
Es muss nicht gleich immer eine Stunde Fahrt sein. Auch in der Stadt findest du Parks oder Spielplätze die viele Möglichkeiten für ein Workout bieten. Halte deine Augen offen und werde kreativ.
Solltest du dich entscheiden ein wenig weiter zu fahren zu einem Wald, in die Berge oder zu einem See, prüf doch mal ob der Weg nicht auch mit dem Fahrrad zu bewerkstelligen ist. So hast du dein Workout gleich erweitert und es beginnt eigentlich direkt an deiner Haustür.
Zu beachten:
Obwohl Workouts in der Natur super simpel sind, gibt es ein paar Dinge die du im Kopf behalten solltest:
Sonnencreme. Ein wichtiges Thema bei Sport im Freien. Selbst an bewölkten Tagen gilt es deine Haut zu schützen. Für Tipps zu Training an besonders heißen Tagen schau doch mal hier
Trinken. Nimm dir ausreichend Trinken mit – auch wenn es umständlicher ist. Durst oder dehydriert sein, ohne Wasser in Sicht, ist blöd und kann schnell gefährlich werden.
Schuhwerk. Die richtigen Schuhe schützen dich vor Steinen, Ästen, usw.. Trage die Schuhe vor längeren Workouts aber ausreichend ein.
Step-by-Step. Also zu seiner Zeit. Fange langsam an und probiere ein paar Dinge aus, dann steigere dich. Ein paar Meter mehr reichen meist schon aus. So kommst du langsam aber sicher an dein Ziel und strandest nicht irgendwo weit weg von der Zivilisation.
Jetzt ist die Zeit gekommen um dein nächstes Workout in der Natur zu planen!
Kleinere, familiärere Studios sind häufig nicht so überfüllt und bieten die Möglichkeit innerhalb einer großartigen Community zu trainieren. Der Spaß an Bewegung steht im Mittelpunkt und so merkst du oft gar nicht, dass du schwitzt, deinem Körper etwas gutes tust und du besser gelaunt als vorher, das Fitnessstudio wieder verlässt.
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