Ist dein Personal Training wirklich funktionell?

Personal Training, genau wie Functional Training, sind in aller Munde und doch stellt sich jeder etwas komplett anderes darunter vor. Zeit, mit Vorurteilen und Halbwahrheiten aufzuräumen. Eine Einführung in Functional Training.

Was ist Functional Training?

Funktionalität kann für dich, deinen Körper und dein Leben komplett anders aussehen, als für deinen Ehepartner, deine(n) beste(n) Freund(in) oder den Menschen neben dir. Der Physiotherapeut und Mit-Entwickler des von uns im Personal Training benutzten Functional Movement Screens, Grey Cook, fast dies sehr gut zusammen:

„Functional Training hat nichts mit dem zu tun, wie es aussieht, sondern mit dem, was es bewirkt.“  – Grey Cook


Um also funktionell zu trainieren, ist es zuerst einmal wichtig zu erkennen, was Functional Training eben NICHT ist. So geht es nicht darum, jemanden auf einen instabilen Untergrund zu stellen und einen Medizinball zuzuwerfen, um ein Personal Training zu rechtfertigen (denn irgendjemand muss ja den Ball werfen). Nein, es geht darum, ob es für denjenigen von funktionellem Nutzen ist, diese Übung zu tun.

Cool ist nicht gleich gut

Denke im Rahmen deines Trainings in körperlichen Handlungen, statt in isolierten Muskeln oder Muskelgruppen. Hilft dir die gerade absolvierte Übung, eine gewisse Handlung deines Alltags oder Sports zu verbessern, effizienter und/oder schmerzfrei durchzuführen?


„Echtes Functional Training basiert auf Wissenschaft, nicht auf Geschichte („wir haben das immer schon so gemacht“), Trends oder Optik.“  – Gavin Nugent


Um dies in einem Personal Training gezielt und effektiv umsetzen zu können, bedarf es einem ausgeprägten Verständnis und Wissen in den Bereichen (funktioneller) Anatomie sowie Physik. Gepaart mit der Gabe, komplexe Strukturen, Zusammenhänge und Bewegungsmuster nicht nur zu identifizieren, sondern so zu übersetzen, dass sie für jedermann verständlich sind. Ein Grund dafür, warum das Level von Fit4TheGame Personal Training soviel höher anzusiedeln ist, als das in gewöhnlichen Fitnessclubs.

Hier fünf Trainings-Maßstäbe, die du an jedes Personal Training anlegen solltest:

1. Ist das Personal Training sicher oder wird ein erhöhtes Verletzungsrisiko deinerseits billigend in Kauf genommen? 2. Findet das Training unter der Prämisse statt, dich vor (zukünftigen) Verletzungen zu schützen? 3. Führt dein Personal Training zu einer konstanten Verbesserung? Das kann von Schmerzreduzierung über Bewegungsqualität oder Gewichtsreduzierung bis hin zur sportlichen Leistung in deinem Sport reichen. 4. Wird dir ausreichend erklärt, warum du welche Übung ausführst, wie dies zu tun ist und welchen direkten Nutzen du davon haben werden? 5. Kennt dein Personal Trainer alle Progressionen und Regressionen einer Übung, um deinen langfristigen Fortschritt zu gewährleisten und spontan auf deine Tagesform eingehen zu können? Uns ist bewusst, dass dieser Artikel die Thematik nur stark oberflächlich betrachtet. Ganz bewußt sind wir hierfür noch nicht in die verschiedenen Gewebeformen des Menschen, Propriozeption, Alter, Talent oder motorisches Lernen gegangen. Sie alle spielen natürlich ebenfalls eine große Rolle. Mehr hierzu in einem unserer nächsten Artikel. Dennoch hoffen wir, dass er schon jetzt ein wenig Licht ins Dunkel bringen und dein Wissen über Functional Training ein wenig steigern konnte. Du wirst in Zukunft Personal Training oder Trainer in anderen Fitnessclubs mit neuen Augen betrachten. Versprochen.
Du denkst darüber nach, ein neues Trainingsprogramm zu starten? Alle Fit4TheGame Personal Trainer in Hamburg stehen dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Oder willst du generell mehr über Fit4TheGame Personal Training in Hamburg erfahren? Kein Problem. Vereinbare jetzt deinen kostenlosen Kennenlernternim bei einem unserer Fitnessexperten. Einfach HIER klicken.
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